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Wie kann das transaktive Gedächtnis im Schulunterricht funktionieren?

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Ziel ist, dass der Lehrer möglichst gut über den Wissensstand der einzelnen Schüler Bescheid weiß, und Wissen des Lehrers auf die einzelnen Schüler “übertragen” wird.
Hierzu haben wir uns eine Schulung überlegt. Zunächst gibt es eine Schulung nur für die Lehrer, bei der den Lehrern das so genannte “scaffolding” näher gebracht wird. Unter “Scaffolding” versteht man das Anleiten eines Schülers zum selbstständigen Lösen von Aufgaben, wobei der Lehrer ein Ziel formuliert und die Schüler bei den eigenen Übungen unterstützt. Treten Schwierigkeiten auf, hilft der Lehrer, indem er die nötige Information bereitstellt. Als Beispiel wird den Lehrern in unserer Schulung gezeigt, wie Schüler im Chemie-Unterricht den Umgang mit einer Waage erlernen. Die Schüler sollen selbst mit der Waage experimentieren, macht der Schüler einen Fehler, weis ihn der Lehrer darauf hin und gibt ihm die nötige Information, um korrekt fortzufahren.

Der zweite Teil ist eine Schulung für Lehrer und Schüler, bei der das Ziel ist, die Kommunikation zwischen Schülern und Lehrer zu verbessern. Hier wird gemeinsam über Erwartungen gesprochen (Wie sieht die Klausur am Ende aus? Was gibt es evtl. für Befüchtungen?). Der Lehrer erzählt etwas von sich und seinem Fachbereich. Zudem befragt der Lehrer die Schüler über ihr Wissen. Allerdings ist dies kein prüfendes Fragen, sondern das Fragen dient dazu, dass der Lehrer weiß, was die Schüler wissen, um ihnen besser helfen zu können. Dabei soll auch die Angst davor abgebaut werden, Fehler zu machen oder zu sagen, was man nicht weiß.
Die Kommunikation zwischen Lehrern und Schülern läuft generell auf mehreren Wegen ab, wobei auch Wege über das Internet wie eMail und Twitter genutzt werden.


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